Ab unter die Erde
Mit: Monika-Margret Steger, Giuseppina Tragni, Björn Klumpp
Buch & Regie: Esther Steinbrecher
Ausstattung: Melanie Riester
„Ab unter die Erde“ trägt Züge absurden Theaters (hier wird mit Beckett´scher Geduld, auch viel gewartet), wiederkehrend begleiten Gesang (sehr schön: (…) – Disco-Choreografie), Ukulelen- und Trompetenspiel die Inszenierung. (…)
Es ist zugleich, (…), seinem Sujet nach ein (durch reichlich Humor aufgelockertes) Trauerspiel, weil das Wesen des Lebens nun mal die Tragödie des unausweichlichen Sterbens beschreibt. (…)
Auch bei stellenweise etwas flatterhaft ausscherendem Stückfokus erleben wir hier so gelungenes wie gekonnt gespieltes Theater.“
(Mannheimer Morgen, 2. November 2022)
PLEASE BELIEVE ME, THE RIVER TOLD ME
Sprecherin, Gesang, Ukulele: Monika - Margret Steger
Gitarre, Gesang, Trompete, Kommentar: Björn Klumpp
„Die Darsteller agierten äußerst lebendig. (…) Dabei kam bei den Zuhörern keine Sekunde Langeweile auf. Die vielfältige Auswahl und die überraschenden Einschübe sorgten für Abwechslung. (…) Als echte Theaterprofis kannten Steger und Klumpp Tricks „damit uns das Publikum wohlgesonnen ist (…) Steger versetzte die Besucher in einen meditativen Flow: „Alles fließt und wenn Sie das jetzt nicht spüren, trinken Sie einfach noch einen Wodka“, riet sie. (…)
Musikalisch bewegte sich der Abend durch alle Stilrichtungen. Steger zupfte auf der Ukulele und Klumpp griff zur Trompete. (…)
Das von den Zuschauern im Kanon gesungene Volkslied „Abendstille überall“ beendete einen unterhaltsamen Abend, der sowohl dem Publikum als auch den Künstlern sichtlich Spaß machte.“
(Mannheimer Morgen, 2. August 2019)
O todt, du vogel greiff! – Ein Abend über das Unvermeidliche
Konzept, Sprecherin, Gesang: Monika - Margret Steger
Musik: Claus Kießelbach (Vibraphon)
„Was im Mannheimer Theater Felina-Areal, (…), wirklich beerdigt wurde, war der verschämte Umgang mit dem Sterben. Es war ein sehr lebendiger Abend. (…) Monika-Margret Steger lachte sich kaputt und schrie hysterisch, trug mit Fragezeichen in der Stimme Gedichte vor und sang glockenhell (…) über das Schlachten der Tante mit der lieblichsten Stimme und rezitierte zu den fröhlichen Tönen des Vibraphons (Claus Kießelbach): „Wann kommt der Tod und klopfet an?“ (…) ein sehr unterhaltsamer Abend nahm seinen Lauf.“
(Rheinpfalz, 9. Februar 2011)
„Gleichsam amüsant wie anspruchsvoll gelingt Monika-Margret Stegerein kurzweiliger Abend zwischen tiefschwarzer Ironie und Tragik, der sicherlich zuweilen bedrückend, immer aber tröstlich ist.“
(Mannheimer Morgen, 9. Februar 2011)
Proklamation der Faulheit – Ein Einakter
Konzept, Text und Spiel: Monika-Margret Steger
„Infarkt durch Proklamation der Faulheit (…) Kunstladen überzeugt mit performativer Kleinkunst unter dem Titel „Vom Sinn der Arbeit“.
(Mannheimer Morgen, 18. Februar 2009)
„(…) zu genießen war Monika-Margret Stegers Theaterperformance „Lob der Faulheit“, in der sie zwischen quengelnden Kindern, klingelndem Telefon und der Auftragsarbeit eines zu schreibenden Lobs der Faulheit hin und her wuselt. (…) mit ausgeprägtem Hang zu schrägen Ideen, wie sie das Salz einer funktionierenden Kulturszene sind. (…) bunt gemischt (…) ermangelt nicht unterschwelliger Ironie.“
(Rheinpfalz, Februar 2009)
Eigenproduktion am Nationaltheater Mannheim
Was dem Apfel die Kerne, sind der Erde die Ameisen
Ein Abend mit Musik zu Meret Oppenheims Gedichten
Musik: Claus Boesser -Ferrari
Regie und Rezitation: Monika - Margret Steger
„Claus Boesser-Ferrari an der Gitarre und Monika-Margret Steger im hypnotischen LSD-Kleid schicken uns auf den Trip in eine Welt, in der alles möglich ist. Und alles geschieht. (…) Monika-Margret Steger spielt hexenhaft mit Worten und Menschen, zieht in den Bann. Kokettiert, um im nächsten Moment schreckhaft zu verwirren. (…) Ein irrer Abend.“
(Mannheimer Morgen, Juni 1998)